INGENIEURBÜRO EVA-MARIA CATTOEN

Ihre Experten für partizipative Prozesse und Konfliktmanagement im Umweltbereich und der Regionalentwicklung

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Ergebnisse zum alpenweiten Austausch über ein Hirtennetzwerk

Möglichkeiten und Herausforderungen für eine alpenweite Organisation von Hirt:innen

CIPRA organisierte am 27. Januar 2022 bei der von LechtAlps moderrierten Onlinekonferenz einen spannenden Austausch mit Vertreter:innen aus Landwirtschaftsschulen, nationalen Behörden, Naturschutz- und Hirtenorganisationen. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Bei der Konferenz tauschten sich knapp 40 Expert:innen über die Arbeit und Praxis von Hirt:innen, Finanzierungsmöglichkeiten durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU und ein mögliches Erasmus+-Projekt mit und für Hirt:innen in den Alpen aus. Die Erkenntnisse, die bei der Konferenz besprochen wurden, fasst CIPRA folgendermaßen zusammen: Der Beruf Hirt:in ist herausfordernd und vom Druck der Grossraubtiere geprägt. Die Arbeitszeiten sind lange, es gibt keine langfristige finanzielle Absicherung und wenige bis keine freien Tage. In den meisten Alpenländern sind Hirt:innen kaum organisiert und haben auf politischer Ebene wenig Einfluss, da sie nicht mit vereinter Stimme sprechen können. Ein alpenweites Netzwerk könnte hier Abhilfe schaffen, bestätigten die Teilnehmenden der Konferenz. Dafür sei zentral, bereits existierende Organisationen zu vernetzen und den alpenweiten Austausch über Ausbildungen und Finanzierungsmöglichkeiten zu fördern – mit Rücksicht auf regionale und nationale Unterschiede in Sprache und Arbeitsweise. Weitere Details zu den Vorträgen und die Ergebnisse der Diskussion finden Sie unter: https://www.cipra.org/en/news/alpine-wide-network-for-shepherds

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